KVOST ist nominiert für den
ADKV-ART COLOGNE Preis für Kunstvereine 2023
17 Kunstvereine sind in diesem Jahr nominiert
radio eins . rbb
Clara Mosch und frühe Kunstaktionen in der DDR
28.07.2023 . 19:30 Uhr
Live aus dem studioeins im Bikini-Gebäude
Der Beitrag ist noch bis zum 27.07.2024 verfügbar.
www.radioeins.de
TALK : CLARA MOSCH
Thomas Ranft & Stephan Koal
26.07.2023 . 19 Uhr
Anmeldung: post@kvost.de
KVOST freut sich im Rahmen der Ausstellung CLARA MOSCH und frühe Kunstaktionen in der DDR ein Künstlergespräch mit Thomas Ranft, dem Mitglied der Gruppe und Stephan Koal, dem Kurator der Ausstellung anzukündigen.
Thomas Ranft (*1945 in Königsee) studierte von 1967-1972 an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig und war 1977 Mitbegründer und Namensgeber der Produzentengalerie Clara Mosch. Ranft, der intern auch als „Obermosch“ bezeichnet wurde, war maßgeblich am Programm der Galerie und der Planung von zahlreichen Pleinairs und Aktionen beteiligt.
Tagesspiegel
„Im Baumhaus: Wie Clara Mosch gegen die DDR-Kunst opponierte“
Artikel von Christiane Meixner
Frankfurter Rundschau . Feuilleton
„Im Argusauge der Stasi“
Artikel von Ingeborg Ruthe
taz . Kultur Berlin
„Nah an Mensch, Tier, Baum und Strauch“
Artikel von Tom Mustroph
Berliner Zeitung
„Avantgarde gegen Amtsschimmel“
Artikel von Ingeborg Ruthe
KVOST STIPENDIUM & CLAUS MICHALETZ PREIS LARISA SITAR
KVOST freut sich Larisa Sitar als diesjährige Empfängerin des KVOST Stipendiums und des mit 10.000 Euro dotierten Claus Michaletz Preises 2023 bekannt zu geben. Die Künstlerin wurde aus 174 Bewerbungen ausgewählt.
Dieses Jahr bestand die Jury aus Nadine Barth (Autorin und Kuratorin mit Schwerpunkt Fotografie), Karen Boros (Boros Collection und VIP Relation Art Basel) weiterhin aus Nathalie Hoyos und Rainald Schumacher (Kurator:innen-Team mit Schwerpunkt Ost- und Südosteuropa), Dr. Silke Manske und Corinna Reuter (Secco Pontanova Stiftung) und Stephan Koal (Kurator und Leiter des Kunstvereins).
Larisa Sitar ist 1984 in Baia Mare, Rumänien geboren und lebt in Bukarest. In ihren Skulpturen und Basreliefs untersucht Sitar Schnittstellen zwischen Kunst und Architektur und fokussiert sich dabei im besonderen auf das Ornament als sozialpolitische Aussage. Dabei kombiniert sie altbekannte analoge mit digitalen Techniken, um bestimmte kulturelle Assoziationen zu erwecken. In einer Auseinandersetzung damit, wie historische und soziale Zusammenhänge sich in gestalterischen Elementen niederschlagen, bilden Sitars Arbeiten ein Zusammenspiel aus Vergangenheit und Gegenwart. So laden sie dazu ein, der bekannten und gewohnten Umgebung auf eine andere Art zu begegnen.
Neben dem KVOST Stipendium – einer Artist Residency in Berlin mit anschließender Einzelausstellung während der Berlin Art Week 2023 im KVOST – erhält Larisa Sitar den mit 10.000 Euro dotierten Claus Michaletz Preis. In Gedenken an den Verleger und Gründer der Secco Pontanova Stiftung wird der Preis seit 2020 an Kunstschaffende aus Osteuropa vergeben. Das Preisgeld steht den Stipendiat:innen in voller Höhe zur freien Verfügung.
Monopol
„Wie ein Künstlerkollektiv die Stasi foppte“
Artiklel von Jens Hinrichsen