Vorschau . SOLOMIYA STUDIO @ KVOST

Vom 5. Februar bis zum 19. Februar 2025 findet im KVOST das vom Team des Solomiya Magazine kuratierte Festival statt. KVOST wird ein Treffpunkt, um über Kunst und Politik zu diskutieren, Filme zu sehen, Bücher und Zeitschriften zu lesen und Tee zu trinken.

Das Thema des Festivals dreht sich um verschiedene Formen von Gewalt. Ausgehend von kolonialer Gewalt, Ökozid, der Fragilität von Friedensabkommen und dem Aufstieg rechtsextremer Parteien in Deutschland werden Machtverhältnisse und ihr Missbrauch in den Mittelpunkt gerückt.

Gegründet wurde Solomiya Magazine im April 2022 als Reaktion auf die russische Invasion in der Ukraine. Von bildender Kunst bis hin zu persönlichen Geschichten zeigt das Magazin die Arbeit aufstrebender und etablierter Künstler:innen aus der Ukraine und darüber hinaus und reflektiert ein Umfeld, das von einer beispiellosen imperialen Aggression geprägt ist.

Das Magazin wird von dem Design-Büro Kollektiv Scrollan gestaltet und von SHIFT BOOKS verlegt. Das Projekt wurde von der Supporting Act Foundation von WeTransfer für den „Impact Grant 2024“ ausgewählt.

Vorschau . SOLOMIYA STUDIO @ KVOST

FERNBEZIEHUNGEN

Mit Lesia Pcholka & Uladzimir Hramovich, Zofia nierodzińska, Alicja Rogalska und Aykan Safoğlu

Kuratiert von Zofia nierodzińska und Stephan Koal

FERNBEZIEHUNGEN

KVOST STIPENDIUM & CLAUS MICHALETZ PREIS 2024

MAGDALENA CIEMIERKIEWICZ . RAPESEED

Grenzland: Wo beginnen und wo enden nationale und kulturelle Identitäten? An welcher Stelle überschneiden sich offizielle und private Geschichtsschreibungen? Was ist sichtbar und was bleibt dem Blick verborgen?

Ausgangspunkt der bei KVOST gezeigten Arbeiten von Magdalena Ciemierkiewicz bildet ihr Heimatdorf Koniaczów, gelegen im südöstlichen Zipfel Polens, einem historisch multiethnisch und multireligiös besiedelten Gebiet nahe der ukrainischen Grenze.

KVOST STIPENDIUM & CLAUS MICHALETZ PREIS 2024

Die Auto-Perforations-Artisten (F.A.Q.)

Kuratiert von Stephan Koal

KVOST widmet sich mit der Ausstellung dem Wirken der Auto-Perforations-Artisten. Die Künstler:innengruppe, gegründet an der HfbK Dresden, war seit 1982 aktiv und bestand aus Micha Brendel (*1959), Else Gabriel (*1962), Rainer Görß (*1960) und Via Lewandowsky (*1963). Es ist die erste institutionelle Einzelausstellung der Gruppe in Berlin.

Die Auto-Perforations-Artisten (F.A.Q.)