SOLOMIYA STUDIO @ KVOST

Vom 5.02. bis zum 19.02.2025 findet im KVOST das vom Solomiya Magazine kuratierte Festival "Solomiya Studio" statt. KVOST wird ein Treffpunkt, um über Kunst und Politik zu diskutieren, Kunstwerke und Filme zu sehen, Bücher und Zeitschriften zu lesen, Tee zu trinken und Borschtsch zu essen. KVOST wird dafür täglich ab 14 Uhr geöffnet sein.

Das Thema des Festivals dreht sich um verschiedene Formen von Gewalt. Ausgehend von kolonialer Gewalt, Ökozid, der Fragilität von Friedensabkommen und dem Aufstieg rechtsextremer Parteien in Deutschland, werden Machtverhältnisse und ihr Missbrauch in den Mittelpunkt gerückt.

Das Solomiya Magazine wurde im April 2022 als Reaktion auf die russische Invasion in der Ukraine gegründet. Von bildender Kunst bis hin zu persönlichen Geschichten zeigt das Magazin die Arbeit aufstrebender und etablierter Künstler:innen aus der Ukraine und darüber hinaus und reflektiert ein Umfeld, das von einer beispiellosen imperialen Aggression geprägt ist.

Das Magazin wird von dem Design-Büro Kollektiv Scrollan gestaltet und von SHIFT BOOKS verlegt. Das Festival Solomiya Studio wird ermöglicht durch den „Impact Grant 2024“ der Supporting Act Foundation von WeTransfer und durch die freundliche Unterstützung von Fotopioniere L@N, dem Freiraum in der Box und Blumen Marsano.

FESTIVAL PROGRAMM
www.solomiyastudio.com

SOLOMIYA STUDIO @ KVOST

CLARA MOSCH und frühe Kunstaktionen in der DDR

kuratiert von Stephan Koal

Die Ausstellung  widmet sich dem Wirken der Produzentengalerie Clara Mosch, die 1977 in Karl-Marx-Stadt (dem heutigen Chemnitz) gegründet wurde und bis 1982 bestand, sowie der gleichnamigen Künstler:innengruppe, die sich daraus entwickelte.

Die Ausstellung verbindet originale Kunstwerke, Editionen und Plakate zusammen mit Fotografien aus dem Ralf-Rainer Wasse Archiv der Sammlung des Lindenau-Museums Altenburg. Es ist die erste institutionelle „Einzelausstellung“ in Berlin, die sich mit dem Schaffen von Clara Mosch auseinandersetzt.

Foto: © Lindenau-Museum Altenburg / Archiv Ralf-Rainer Wasse

CLARA MOSCH und frühe Kunstaktionen in der DDR